Ania Vegry, geboren in London als Tochter eines polnischen Musiker-Ehepaares, studierte in Hannover bei Christiane Iven und Charlotte Lehmann und in Madrid bei Teresa Berganza. Bereits während ihres Studiums wurde sie Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo sie bis 2019 zentrale Rollen des Repertoires von der barocken Oper bis zum Musiktheater des 20. und 21. Jahrhunderts verkörperte. Gastengagements führten sie u.a. an die Deutsche Oper und an die Komische Oper Berlin, die Hamburgische Staatsoper, die Deutsche Oper am Rhein, die Opéra Garnier in Paris, die Alte Oper Frankfurt, das Konzerthaus Berlin, die Berliner Philharmonie und die Philharmonie am Gasteig in München. Als gefragte Konzertsängerin musizierte sie u.a. mit Dirigenten wie Alexander Shelley, Jonathan Darlington, Eivind Gullberg Jensen, Simon Halsey, Christopher Hogwood, Enrique Mazzola, Gregor Bühl, Joana Mallwitz, Ivan Repusic und Helmuth Rilling. Sie ist regelmäßig bei internationalen Festivals zu Gast. Für Rundfunkanstalten (NDR, MDR, SWR, BR) hat Ania Vegry wiederholt Opernarien und Liederzyklen aufgenommen. Ihre Aufnahme bis dato nicht verlegter Konzert- und Opernarien Florian Leopold Gassmanns mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von David Stern wurde 2020 beim Label CPO. Bei eda records erschien 2021 ihre Gesamteinspielung der Lieder und Chansons von Simon Laks (EDA 45, mit Katarzyna Wasiak und Dominique Horwitz).
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Foto: (c) Thomas Januk